Diesen Brief des neuen Eigentümers an seine Mieter möchten wir an dieser Stelle
unkommentiert veröffentlichen.
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Eigentlich spricht das klammheimliche Einwerfen in November-Dunkelheit während der frühen sonntäglichen Abendstunden schon für sich. Wer in einem Offenen Brief an seine Mieter nur polemisieren kann, bleibt besser im Verborgenen. Der „An alle Mieter der Brüderstr. 2-4, Grünewaldstr. 13-19 und Windmühlenstr. 23-31“ adressierte Brief, der im Übrigen Mietern, die sich in der Öffentlichkeit mit der IG Windmühlenstraße identifiziert haben, n i c h t zugestellt wurde, beinhaltet weder neue noch sachliche Informationen. Im Gegenteil, Bekanntes wird neu aufgewärmt, aber auch nur am Rand. Denn im Vordergrund dieses Briefes steht ein diffuser verschriftlichter Gefühlsausbruch des Vermieters, der sich in Äußerungen niederschlägt, die leicht als Beleidigungen, Drohungen und Erpressungen zu verstehen sind. Nach dem Motto: Wenn die Mieter mit seinen Plänen nicht einverstanden sind, dann kommt hier eben ein Erotikmarkt hin und die Fenster kleben wir einfach mit Tesa-Moll dicht. Dann habt ihr, was ihr wollt. Der unverhältnismäßige Tonfall, alle Mieter werden plötzlich geduzt, und die aufgelisteten Scheinargumente, die jeglicher sachlichen Grundlage entbehren, entwerfen doch ein sehr fragwürdiges Bild. Ich möchte darüber informiert werden, wann denn nun tatsächlich die Bauarbeiten auf dem Hof beginnen, aber mich nicht mit einem solchen für mein Mieter-Vermieter-Verhältnis irrelevanten Schreiben auseinandersetzen müssen, das mir das Gefühl vermittelt, aufgehetzt zu werden. Und was ist jetzt „Meinungsmache“? Die Wahrnehmung demokratischer Grundrechte oder die versuchte Einschüchterung der Mieter mittels Heraufbeschwörung eines Schreckgespenstes?
Eigentlich spricht das klammheimliche Einwerfen in November-Dunkelheit während der frühen sonntäglichen Abendstunden schon für sich. Wer in einem Offenen Brief an seine Mieter nur polemisieren kann, bleibt besser im Verborgenen.
AntwortenLöschenDer „An alle Mieter der Brüderstr. 2-4, Grünewaldstr. 13-19 und Windmühlenstr. 23-31“ adressierte Brief, der im Übrigen Mietern, die sich in der Öffentlichkeit mit der IG Windmühlenstraße identifiziert haben, n i c h t zugestellt wurde, beinhaltet weder neue noch sachliche Informationen. Im Gegenteil, Bekanntes wird neu aufgewärmt, aber auch nur am Rand. Denn im Vordergrund dieses Briefes steht ein diffuser verschriftlichter Gefühlsausbruch des Vermieters, der sich in Äußerungen niederschlägt, die leicht als Beleidigungen, Drohungen und Erpressungen zu verstehen sind. Nach dem Motto: Wenn die Mieter mit seinen Plänen nicht einverstanden sind, dann kommt hier eben ein Erotikmarkt hin und die Fenster kleben wir einfach mit Tesa-Moll dicht. Dann habt ihr, was ihr wollt.
Der unverhältnismäßige Tonfall, alle Mieter werden plötzlich geduzt, und die aufgelisteten Scheinargumente, die jeglicher sachlichen Grundlage entbehren, entwerfen doch ein sehr fragwürdiges Bild.
Ich möchte darüber informiert werden, wann denn nun tatsächlich die Bauarbeiten auf dem Hof beginnen, aber mich nicht mit einem solchen für mein Mieter-Vermieter-Verhältnis irrelevanten Schreiben auseinandersetzen müssen, das mir das Gefühl vermittelt, aufgehetzt zu werden.
Und was ist jetzt „Meinungsmache“? Die Wahrnehmung demokratischer Grundrechte oder die versuchte Einschüchterung der Mieter mittels Heraufbeschwörung eines Schreckgespenstes?
ich fände es gut, wenn die IG dazu hier nochmal auf dem Blog kommentieren würde, oder gibt es dazu nichts zu sagen?
AntwortenLöschenP.S. und was ist mit den Anlagen, die da erwähnt werden?
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